Das Mies. Magazin möchte nicht als
weiteres Medium der ‚Architekturexperten‘
fungieren. Wir sind Studierende und
interessieren uns für Gedanken, die sich
bei der Auseinandersetzung mit Architektur
und Raumwahrnehmung entwickeln. Wir
wollen Ideen und die dazugehörigen Köpfe
präsentieren; wie sich Gedanken um- setzen
lassen und woran sie scheitern.

 

FERNSEHEN

Das Mies. Magazin ist primär eine Fernsehsendung auf dem österreichischem Community Sender Okto. Anreiz zur Gründung des Mies. Magazins war der Anspruch die junge Generation der österreichischen Architektur einem breiten Publikum bekannt zu machen. So entstand in Absprache mit Okto im Sommer 2011 die erste Pilotsendung, welche die Grundlage zu allen zukünftigen Mies. Sendungen lieferte. Seit Oktober 2011 strahlt Okto nun regelmäßig die Interviews vom Mies. Magazin im österreichischem Fernsehen und im Internet Livestream aus. In der Oktothek und im Mies. Youtube Channel ist das gesamte Archiv zu finden. Das Mies. Magazin zählt mit einer Fernsehkooperation von über fünf Jahren zum Hauptbestandteil des Okto Programs.

STRUKTUR
Unsere Sendung ist ein Interviewformat, das jedes Mal nach dem selben Schema aufgebaut ist und drei Beiträge beinhaltet.

Unser RE-PORT berichtet über die vielfältige, breitgefächerte Welt der Architektur. Architektur heißt nicht nur Bauen und Entwerfen sondern eben auch: Rendering, Fotografie, Baurecht, Denkmalschutz, Journalismus, etc.

Im PORT-RE besuchen wir Architekten in deren Büros und befragen sie über ihren persönlichen Werdegang und ihre Ansichten zur Architektur. Was sie über ihre gebauten Betonvolumen zu sagen haben – darüber berichten viele andere Architekturmedien. Wir wollen Geschichten aus dem Leben, und eben nicht aus Detailplänen.

DIE UNI präsentiert die Entwicklungen der Architekturstudierenden an den Universitäten und darüber hinaus. Architektur fängt ja nicht erst nach dem Universitätsabschluss an. Schon während des Studiums entstehen sehr viele spannende Projekte. In diesen Beiträgen bringen wir die bunte Vielfalt an Uni-Geschehnissen nach draußen an die Öffentlichkeit.

Uns war von Anfang an klar: Wir wollen mit unseren Beiträgen nicht nur Fernseh Zuseher in ihren Wohnzimmern erreichen sondern auch Menschen in einem Kinosaal zusammenbringen. Einer der Fixpunkte ist darum auch das regelmäßige Screening.

SCREENINGS

Jede Ausgabe des Mies. Magazins wird vor einem Live-Publikum am Tag der Fernsehpremiere präsen- tiert. Die Mies. Screenings finden im regelmäßigem Abstand seit Beginn der ersten Sendung im Oktober 2011 im Schikaneder Kino im 4. Bezirk statt. Nach der gezeigten Vorführung kommen die Interviewgäste ‚live‘ auf die Bühne und haben die Möglichkeit, Fragen der Zuseher im Kinosaal zu beantworten. Somit wird auch eine Plattform für einen direkten Diskurs und Austausch zwischen den Generationen geschaffen. Nach der Vorstellung im Kinosaal, veranstaltet das Mies. Magazin jedes mal eine Afterscreeningparty, bei der eingeladene DJs für die musikalische Untermalung des Abends sorgen. Der Eintritt zu den Vorstellungen ist immer kostenlos.

Zum Stammpublikum der Screening zählen
nicht nur Architekturstudierende und
Architekten selbst, sondern auch Studierende
aus anderen Fachrichtungen und Universitäten.
Als große Besonderheit der Mies. Screenings
gilt die Atmosphäre die auch Nicht-Architekten
anspricht und einlädt sich mit Architektur
auseinanderzusetzen.

Berliner Schloss

SONDERSENDUNGEN

Im Laufe von sechs Staffeln Mies. Magazin, stoßen wir regelmäßig auf Ideen, Personen und Projekte die uns brennend interessieren - aber nicht in das klassi- che TV-Format passen. Für solchen Sondersendungen reisen wir dann in Landeshautpstädte, wie Graz oder Innsbruck, und in Bundeshauptstädte unserer Nach- barn, wie Zürich und Berlin, genauso, wie wir an Tr- effen von Architektinnen und Architekten, wie dem Architekturkongresse im AzW, teilnehmen. Auch die vielen Bekanntschaften und Freundschaften, welche über die letzten Jahre entstanden sind, führen re- gelmäßig zu Spezialfolgen,